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JOUR FIXE: Zukunftsträchtige Wohnformen im frei finanzierten Wohnbau

25. April 2016

Erneut hat Müller Partner beim Chambers Ranking im Bereich Real Estate: Construction sehr gute Ergebnisse erzielt und konnte somit die Positionierung unter den Top-Kanzleien Österreichs halten.

Wir sind stolz, weiterhin als Band 2 Kanzlei in Erscheinung zu treten und gratulieren DDr. Katharina Müller zum Band 1 Lawyer Ranking!

Das Baurechts-Team freut sich über exzellente Bewertung, wie “They have a very powerful and versatile team, where everyone contributes their strengths.” und “They are a very competent and high-quality firm.”

Ebenso herausragend die Quotes für DDr. Katharina Müller:
Katharina Müller boast an impressive wealth of experience in complex projects and disputes. She is well respected for her in-depth expertise in construction mandates throughout Austria, with a particular focus on contentious matters. She also advises on large infrastructure and energy construction projects.“She is a very smart lawyer who handles the technical details very well.””Katharina Müller is simply top.”

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Welche Wohnformen sind im frei finanzierten Wohnbau zukunftsträchtig? Welche Chancen bieten sie?

Im Rahmen der erfolgreichen Veranstaltungsreihe „Betreubares Wohnen im frei finanzierten Wohnbau“ stellte  Arch. Dipl.-Ing. Michael Pech (Österreichisches Siedlungswerk) anschaulich dar, dass sich aufgrund der Bevölkerungsentwicklung, der Veränderung der Haushaltsgrößen und der Arbeitsmarktstrukturen der Wohnungsmarkt erheblich ändern wird und allein in den nächsten 10 Jahren in Wien mindestens 80.000 neue Wohnungen benötigt werden. „Dabei sind neue Wohnkonzepte gefragt.“, so Pech. Kurzzeitwohnformen sowie gemeinschaftliches Wohnen mit Gemeinschaftsräumlichkeiten und zusätzlichen Dienstleistungen sind für ihn Zukunftstrends.

Arch. Dipl.-Ing. Klaus Duda zeigte Gründe für notwendige Veränderungen bezüglich Wohntypologien und Kompensationsflächen auf. Aufgrund von Singularisierung der Gesellschaft, Flexibilisierung der Lebensabläufe der Bewohner sowie stark steigender Wohnkosten ist die Auslagerung von Funktionen und Dienstleistungen mittlerweile für alle Generationen erforderlich. 

Der dritte Teil von Dr. Manuela Maurer-Kollenz stand ganz im Zeichen der rechtlichen Umsetzung von gemeinschaftlichem Wohnen, das Gemeinschaftseinrichtungen und zusätzlich Dienstleistungen anbietet. Diese ermöglichen es älteren Menschen, möglichst lange in der eigenen Wohnung zu bleiben, bieten aber auch den Jungen sowie Familien Vorteile. Mietkonzepte sind hiebei leichter umsetzbar, aber auch im Wohnungseigentum kann man mit wohl überlegten Rechtsgestaltungen Konzepte mit Dienstleistungsangebot umsetzen.


Für Maurer-Kollenz ist „das betreubare Wohnungseigentum ein wünschenswertes Konzept in der Zukunft“.


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