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Newsletter Immobilienrecht Issue 2|2015

Steuerreform 2015

3. Juni 2015

Anlässlich der Steuerreform 2015 beschäftigt sich der aktuelle Newsletter mit der Frage nach dem Handlungsbedarf bei geplanten Immobilientransaktionen, den Änderungen im Bereich Grunderwerbsteuer sowie der Erhöhung der ImmoESt und anderen Änderungen bei der Besteuerung von Immobilien.

Mag. Michael Bodmann und Mag. Erik Malle (PwC PricewaterhouseCoopers Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH) zeigen die Auswirkungen durch die Reform auf und geben Handlungsempfehlungen für Privatpersonen und die Immobilienwirtschaft. 


Handlungsbedarf bei geplanten Immobilientransaktionen?

Nicht nur beim Verkauf, sondern auch bei einer unentgeltlichen Übertragung von Immobilien fallen erhebliche Nebenkosten an. In Zukunft werden auch Übertragungen zwischen Angehörigen ausgehend vom tatsächlichen Liegenschaftswert zu berechnen sein, wobei ein progressiver Steuersatz von 0,5 bis 3,5% zur Anwendung kommt.

Grunderwerbsteuer

Der Begutachtungsentwurf zum Steuerreformgesetz 2015 (StRefG 2015) sieht maßgebliche Änderungen im Bereich der Grunderwerbsteuer vor, die für Erwerbsvorgänge von Grundstücken nach dem 31. Dezember 2015 anwendbar sein sollen. Unter anderem wird bei unentgeltlichen Erwerben die Grunderwerbsteuer zukünftig nach einem Stufentarif ermittelt.

Erhöhung der ImmoESt und andere Änderungen bei der Besteuerung von Immobilien

Der Sondersteuersatz für die Besteuerung von Immobilienveräußerungen (ImmoESt) wird laut Begutachtungsentwurf für natürliche Personen von 25 % auf 30 % erhöht. Gleichzeitig wird der erst mit 1. April 2012 eingeführte Inflationsabschlag wieder ersatzlos abgeschafft. Dieser Beitrag beschäftigt sich darüber hinaus mit weiteren Änderungen, insbesondere bei den Abschreibungsmöglichkeiten, die auch schon bestehende Investitionen betreffen.

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