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Newsletter Kapitalmarkt- und Bankrecht Issue 2|2020

Short-Selling-Regulierung in Europa und den USA

17. Februar 2020

Konkrete Vorschläge für eine optimierte europäische Leerverkaufsregulierung und die Beurteilung von Leerverkäufen am Maßstab des Marktmissbrauchsrechts – das und noch mehr finden Sie im neuen Buch von Dr. Sebastian Sieder, das vor kurzem im Linde-Verlag unter dem Titel „Short-Selling-Regulierung in Europa und den USA“ veröffentlicht wurde.

Eingangs erläutert der Autor die rechtlichen und ökonomischen Grundlagen von Leerverkäufen. Neben einer Analyse der Leerverkaufsverordnung (Short Selling Regulation, SSR) und Lösungen für noch offene oder strittige Auslegungsfragen finden Sie im Buch auch einen Vergleich der US-amerikanischen Leerverkaufsregulierung (Regulation SHO) und der europäischen SSR.

Im Zuge der Beurteilung von Leerverkäufen am Maßstab des Marktmissbrauchsrechts, insbesondere des 2. Kapitels der Marktmissbrauchsverordnung (Market Abuse Regulation, MAR), werden wichtige Themen wie Insiderhandel, Marktmanipulation, Kursstabilisierungsmaßnahmen und Geschäfte durch Führungskräfte behandelt.

Im Buch werden Leerverkaufsattacken/Short-Seller-Attacken auch deutlich von bereits bekannten Phänomenen wie etwa aktivistischem Agieren von Investoren abgegrenzt (Shareholder Activism, M&A-Aktivismus etc). Zudem werden rezente Fälle rund um Wirecard, Muddy Waters/Ströer, Gotham/Aurelius und Viceroy/ProSiebenSat.1 untersucht. Aufgearbeitet wird auch, ob mögliche weitere aufsichtsrechtliche Tatbestände auf Leerverkaufs-/Short-Seller-Attacken anwendbar sein können und welche Anspruchsgrundlagen für Schadenersatz für Emittenten und Aktionäre bestehen. Konkrete (außerrechtliche) Handlungsanweisungen für Emittenten und Aktionäre im Umgang mit Leerverkaufs-/Short-Seller-Attacken runden das Bild ab.

Für Rückfragen zum Thema stehen Ihnen Dr. Sieder und unsere anderen Teammitglieder jederzeit gern zur Verfügung!

Ihre Müller Partner Kapitalmarkt-Praxis

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